Plötzlich, in Hamburg, vor dem Einstieg ins Flugzeug, überfiel mich ein tiefes Gefühl der Traurigkeit.
Wie jetzt?
Ich sah mich vier Wochen später hier aus dem Flugzeug aussteigen und die Zeit, auf die ich jetzt anderthalb Jahre hingefiebert, die ich intensiv vorbereitet und organisiert hatte, die wäre dann schon vorbei.
Das machte mich sehr traurig.
Dann kam Dublin, der Zwischenstopp. Als ich auf der Flughafenplaza saß und einen Orangensaft trank, da bahnte sich ein dickes, breites Grinsen den Weg in mein Gesicht. Ich war so glücklich. Darüber, dass die Reise nun wirklich begonnen hatte und ich allein „on my way“ war.
Na, dachte ich, wie wird das Gefühl wohl in New York sein?
Es war wie Heimkommen. Ein wohliges Gefühl, gemischt mit einer Prise Aufgeregtheit.